Mein Weg … vom Überfordertsein zum Ankommen

Als berufstätige, ambitionierte Jungs-Mama funktionierte ich Tag für Tag, hetzte von Termin zu Termin, und irgendwo auf dem Weg hatte ich das Gefühl für mich selbst verloren. Mein Körper sehnte sich nach Ruhe, meine Seele nach Nähe, meine Sinne nach Lebendigkeit.

Und plötzlich war da eine vage Idee, die mich nicht mehr los ließ: ich könnte ja mal irgendwas mit Tantra ausprobieren. Mein persönlicher tantrischer Weg begann allerdings ganz anders, als ich es mir vorgestellt hatte, und fand in einem tantrischen Massagekreis statt – der mich komplett überfordert hat. Die Nähe zu fremden Menschen, der enge Körperkontakt, die Geräusche im Raum… all das hat mich weit aus meiner Komfortzone geholt.

Als ich anschließend nach Hause fuhr, war ich davon überzeugt: Nie wieder irgendetwas mit Tantra. Und gleichzeitig war da ein leiser, hartnäckiger Gedanke: Wenn mich etwas so sehr abschreckt, berührt es vielleicht genau die Themen, in denen Heilung wartet.

Mir wurde beispielweise bewusst, wie wenig ich meine eigenen Grenzen kannte – weder beim Empfangen noch beim Geben einer Massage. Also begann ich vorsichtig, Schritt für Schritt, meinen eigenen tantrischen Weg zu gehen.

Ich besuchte Seminare, Workshops, lernte von erfahrenen Lehrerinnen und Lehrern – und vor allem mich selbst besser kennen: meine Grenzen, meine Bedürfnisse, mein Wunsch nach Verbindung und Authentizität. Mit der Zeit wurde dieser Weg zu meiner Quelle der Freude, des Wachstums, der inneren Klarheit und des immer-dazu-lernen wollens.

Hier Im Neuen Garten begleite ich mit Begeisterung Menschen auf ihrer individuellen Reise und schaffe in meiner Tempelmassage einen Raum, in dem auch du mit all deinen Facetten von Herzen willkommen bist!